Es war ein langer Weg … Gut drei Jahre habe ich gebraucht, bis ich endlich mein erstes Buch der Trilogie des Eigensinns veröffentlichen konnte. Natürlich hat das SEHR viele Gründe … Erwartbare und völlig unerwartete. Ich versuche hier mal eine Zusammenfassung:

  1. Es ist IMMER so: Wer mit Eigensinn schreiben will, braucht Geduld. Sehr viel Geduld. Denn da steht nie im Vordergrund, schnelle Ergebnisse zu liefern. Sondern es geht immer auch darum, sich selbst zu hinterfragen: Was macht für mich Sinn? Wohin führt mich mein eigener Weg? Was ist meine Haltung zu Thema XY? Bin ich wirklich noch bei „meiner Stimme“ – oder fange ich schon wieder an, (bewusst oder unbewusst) irgendwelchen Einflüssen von außen zu folgen? Ich nenne das „Haltung“. Und es spielt für mich eine so wichtige Rolle, dass Sie es als Thema in all meinen Büchern finden werden.
  2. Ich wollte von Anfang an eine Trilogie schreiben. Da baut Buch 2 auf Buch 1 auf. Und Buch 3 auf die beiden ersten. Konkret: Buch 1 („Mein Kompass ist der Eigensinn“) liefert die Grundlagen: Was ist Eigensinn, warum ist er stellenweise noch immer so schlecht „beleumundet“, woran liegt das, wie definiere ich ihn, wie grenze ich ihn gegen ähnliche Begriffe ab? Und dann das „eigensinnige Schreiben“, das eigensinnige Buch – was soll das denn sein? Wie soll das gehen? Buch 2 wird sehr viel konkreter: „Wer schreibt, darf eigensinnig sein“. Da wird sozusagen das Vorspiel des Schreib-Akts beschrieben. So individuell wie möglich. Deshalb frage ich da auch: Und welcher Schreibtyp sind Sie eigentlich? Denn wir alle nehmen die Welt ganz unterschiedlich wahr. Das ist gut so. Und soll unbedingt so bleiben – vor allem auch dann, wenn wir unsere Weltsicht in Buchform wiedergeben. Buch 3 wird „Eigensinn verbindet“ heißen. Da werde ich mich mit „Buchmenschen“ aus allen Arbeitsbereichen über den Eigensinn unterhalten. Drei Bücher auf einmal zu koordinieren – auch nicht grad eine Kleinigkeit! Das dauert …
  3. Dann kam es zu enormen Verwicklungen zwischen dem Selfpublishing-Dienstleister, mit dem ich normalerweise – und jetzt auch endlich wieder problemlos – als Schreibcoach, Buchhebamme und Lektorin zusammenarbeit. Ist mittlerweile Gottseidank ausgestanden. Dauerte aber auch. Und kostete Nerven.
  4. Die ersten Vorboten der Corona-Krise meldeten sich in stark verzögerten Auslieferungszeiten meiner Bücher. Da hab ich täglich auf den Postboten gewartet … Mehr als zwei Wochen lang. Dann endlich konnte ich sie an liebe Menschen verschenken. War mir ein Bedürfnis. Und musste geschehen, bevor ich die anderen Schritte in Angriff nahm. Schließlich sollte das eine Überraschung werden. Aus Dankbarkeit. Denn kein Mensch schreibt ein Buch ohne die Hilfe anderer … Schon gleich gar nicht als Selfpublisher.
  5. Und die Krise führt natürlich auch dazu, dass die wunderbare Buchmesse in Bad Nauheim abgesagt werden musste … Ein Termin, auf den ich mich sehr gefreut hatte. Auf den ich mit Hochdruck hingearbeitet habe. Und dann alles noch mal da capo … Denn genau dort sollte mein „Buchbaby“ erstmals präsentiert werden. Live und mit echten Menschen. Jetzt doch alles virtuell. War nicht schön, denn ich hatte einen richtig ausgeklügelten Marketingplan (zumindest für meine Verhältnisse …) Jetzt bin ich froh, dass die großartige Veranstalterin diese Buchmesse doch wenigstens noch virtuell möglich macht.

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Fazit

Ich wusste schon immer, dass Selfpublishing viel Arbeit macht. Das hatte ich erwartet. Aber es gab doch noch viel Unerwartetes. Jetzt aber endlich, endlich ist der erste Band der Trilogie des Eigensinns da! Band zwei folgt bald. Wenn ich dann mal ein Zeitfenster finde, mache ich mich an die letzten Korrekturen … Alles ganz easy!

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Wichtiger Tipp: Den lokalen Buchhandel unterstützen!

Bestellen geht da ganz prima über die ISBN-Nummer! Mein Kompass ist der Eigensinn – Grundlagen, Vorbilder und Nutzen. Ermutigung zum eigensinnigen Schreiben von Maria Almana. Erscheinungsdatum: März 2020. 259 Seiten. Taschenbuch (14,99 Euro) ISBN: 978-3-347-01828-0. Hardcover (21, 99 Euro) ISBN: 978-3-347-01829-7.

 

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