Häufig gestellte Fragen zum Eigensinn …

Diese Seite wird laufend ergänzt. Wer eine Frage hat, schreibt mir am besten einfach eine Mail. maria(ät)buchhebamme.de

Fotocollage: kleiner Goldfisch im Vordergrund, sti,isierte Landschaft mit Wasser und Bergen, Sprechblase: Eigensinn?! Ich habe Fragen!

 

Wozu soll Eigensinn gut sein?

Die Welt braucht eigensinnige Menschen! Sie finden oft Wege, wo es vorher noch keine gab, bilden unsere Avantgarde –  sind also Menschen, die mutig vorausgehen. Und zwar immer darum, weil es für sie Sinn macht. Sie müssen nicht auf breiten Konsens warten. Sie wissen einfach: Das ist jetzt notwendig! Eigensinn ist weder mit Trotz noch mit Egoismus zu verwechseln. Denn echter Eigensinn handelt immer für, nie gegen etwas. Und nicht wenige Eigensinnige stellen ihre besonderen Fähigkeiten gern in den Dienst von anderen – sind also weit entfernt von Egoismus. Gelebter Eigensinn braucht außerdem immer ein Ventil – das ist nicht selten Kreativität.

Was nützt mir der Eigensinn?

Für jede und jeden von uns kann Eigensinn ein Schutz sein: Wir fokussieren uns auf uns selbst, sind weniger verführbar durch Außen-Einflüsse, Manipulationsversuche oder andere Dinge, die einfach nicht zu uns passen. Wir haben weniger Angst, etwas zu verpassen (FOMO), vergleichen uns seltener mit anderen Menschen und entwickeln mehr Selbstbewusstsein – denn wir lernen unseren eigenen Wert kennen.

Wo erfahre ich mehr über den Eigensinn?

In der Trilogie des Eigensinns von Maria Almana. Der erste Band hat den Titel Mein Kompass ist der Eigensinn. Da geht es um Grundlagen, Vorbilder und Nutzen des Eigensinns. Das Buch ist auch eine Ermutigung zum eigensinnigen Schreiben. Der zweite Band sagt gleich: Wer schreibt, darf eigensinnig sein. Ist kein klassischer Schreibratgeber, eher eine Ermutigung zum Schreiben. Es geht vor allem um Kreativität, Selfpublishing und Eigensinn. Und wer den Eigensinn eher aus psychologischer Perspektive betrachten möchte, dem sei Ursula Nubers Buch Eigensinn empfohlen. Untertitel: „Die starke Strategie gegen Burn-out und Depression – für ein selbstbestimmtes Leben“.
Im dritten Band erzählen 16 Menschen von ihrem Weg des Eigensinns – mich eingeschlossen. Es geht – scheinbar schlicht – um den Gelebten Eigensinn. Und ist äußerst spannend zu lesen. Denn hier kommt auch mein Credo zum Tragen: Eigensinn ist Lebendigkeit. Und steht für größtmögliche Vielfalt.

Lässt sich Eigensinn lernen?

Natürlich können wir lernen, unseren Eigensinn zu leben – vorausgesetzt, wir identifizieren uns mit dem Grundgedanken. Der beinhaltet: Ich bin anders. Aber auch: Ich bleibe bei mir, folge meinem eigenen Weg. Diesen Weg gilt es erst einmal zu finden. Schön ist: Entgegen landläufiger Meinung sind wir mit unserem Eigensinn nie völlig allein. Darum bin ich nicht nur die Buchhebamme, sondern als bekennend eigensinniger Mensch auch als systemischer Coach zertifiziert. In meinen Coachings kann jeder und jede lernen, dem Eigensinn auf die Spur zu kommen. Dazu ist es nicht nötig, ein eigenes Buch zu schreiben. Allerdings: Der Wunsch könnte entstehen … Mit beidem sind Sie bei mir an der richtigen Adresse.

Darf eine Lektorin eigensinnig sein?

Maria Almana ist Buchhebamme UND Autorin, Lektorin UND Bloggerin. Sie sagt: „Das ist keineswegs Zufalls. Denn ich finde: Im Interesse aller eigensinnigen Autorinnen und Autoren muss es Lektorinnen wie mich geben, die den Eigensinn des Schreibens, der Schreiben respektieren. Da bin ich ganz bei Band zwei meiner Trilogie des Eigensinns: „Wer schreibt, darf eigensinnig sein“. Und darum ist es für mich absolut kein Widerspruch, professionelles Lektorat und Eigensinn zusammen zu denken. Tue ich. Kann ich. Möchte ich.
Und was ist mit all den (Sprach-)Regeln, die im Lektorat immer gelten, gelten müssen? Beantworte ich in diesem Beitrag.“