Mit Daniela Pucher teile ich die Liebe zu Büchern. Mindestens das … Nein, das ist Quatsch, denn es ist so viel mehr! Wie ich, möchte sie den Dingen auf den Grund gehen, auch sie liebt es, den Sinn zu finden – ihren Sinn. Keine Ahnung, wie viele Stunden wir uns schon genüsslich mehr als nur ein „Loch in den Bauch“ gefragt haben – und das auch noch per Zoom, was sicher nicht zu meinen Lieblingstools gehört. Schiefe Sprachbilder kann sie so wenig leiden wie ich – bin gespannt, was sie zu dem Loch im Bauch sagen wird …

Veränderungen sind wichtiger Bestandteil von Eigensinn

Ja, ich habe uns auch schon mal „Schwestern im Geist“ genannt, Denn da ist außerdem noch unsere Einstellung zum Älterwerden … Nicht um jeden Preis positiv, aber sehr bewusst und vor allem mit feinem Gespür für all die Veränderungen, die uns erwarten.

Danielas Eigensinn

Das – für mich – Wichtigste bringt sie auf ihrer neuen Webseite so auf den Punkt:

„Dem Eigensinn habe ich es zu verdanken, dass ich nach einigen Jahren der Suche fand, wofür mein Herz wirklich schlägt: das Schreiben! Seit 2003 bin ich selbstständig, zuerst als Texterin für ‚eh fast alles‘, dann bald erste Gehversuche als Sachbuchautorin. Viele geniale Jahre als Ghostwriter für Wirtschafts- und Psychologiebücher folgten. Bis heute arbeite ich auch als Autorencoach.“

Die neue Webseite heißt Sinn und Stift. Die steckt voller Überlegungen, ebenso persönlicher wie nützlicher Betrachtungen einer Frau mit vielen Talenten, denn neben allem bereits Aufgezählten gehört beispielsweise auch eine große Sportbegeisterung dazu.

Wen wundert es da noch, dass ich diese Frau unbedingt in „Gelebter Eigensinn“, dem dritten Band meiner Trilogie des Eigensinns  mit dabei haben wollte?!

Tatsächlich hat sie es für das Buch geschafft, sehr persönlich und doch für viele Menschen mit ganz anderen Lebensläufen nachvollzieh-, wenn nicht sogar anwendbar, den Weg ihres beruflichen Eigensinns mit allen flankierenden Sinnfragen zu protokollieren.  Dieser Weg war voller Aufs und Abs … Und doch sehe ich da ständig einen Roten Faden, Danielas Roten Faden.

Born to be wild!

Kleiner Auszug aus ihrem Text: „Nach zwei Stunden Heulen kam mir ein Gedanke: Ich kündige. Auf der Stelle versiegten meine Tränen. Und wenn man mich offenbar überall nur als Sekretärin haben will, dachte ich, mache ich etwas radikal anderes: Ich studiere, das wollte ich doch schon immer, oder? Ich will frei sein. Ach ja, und den Motorrad-Führerschein mache ich auch. Um frei zu sein. Born to be wild!
Das war Anfang Juli. Ende September war ich ohne Job, hatte einen Studentenausweis in der Tasche und kurvte in der Fahrschule mit einem Motorrad durch die Gegend.
Das war der Beginn meines gelebten, beruflichen Eigensinns.“

Heute ist sie Sinncoach, Autorin, Impulsgeberin für Motivation und Lebensgestaltung 50+. Und vieles mehr …

Danke noch einmal, liebe Daniela!

Foto von Daniela Pucher, die einen Stapel Bücher auf dem Kopf balaciert.

Da ist sie: Daniela Pucher, die Frau mindestens so gern wie ich nach dem SINN fragt … Foto: Marion Gartler

Wer das Buch lesen möchte: Alles darüber erfahren Sie hier. Auch, wie und wo es zu kaufen ist … Nämlich überall, wo’s Bücher gibt.

 

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