Diese Seite wird kontinuierlich weiter ausgebaut. Es gibt so viele eigensinnige Menschen! Wer jemanden kennt – oder sich selbst gern hier kurz vorgestellt sehen möchte: bitte melden! Ich freue mich über alle Hinweise!

Porträt Maria Almana

Sie wurde 1960 in Kassel geboren, ist Magistra Artium der Germanistik, Geschichte und Philosophie, zertifiziert als Schreib- und Systemischer Coach. Hat lang als Redakteurin, PR-Fachfrau und freie Journalistin gearbeitet. Seit einigen Jahren selbstständig als Texthandwerkerin, Buchhebamme, Lektorin und Schreibcoach.

Fast zeitgleich mit den Möglichkeiten von Selfpublishing entdeckte sie den Eigensinn als Lebenskunst und Schreib-Maxime. Momentan schreibt sie an der Trilogie des Eigensinns.

Ich liebe die Idee, dass wir aus der Vielfalt unserer Stimmen einen Chor bilden, mit dem wir gleichzeitig unsere individuelle Einzigartigkeit zeigen UND voller Respekt für jede einzelne Stimme aufeinander aufpassen können. Weil wir das – genau so – wollen. Mit Hilfe von Büchern geht das hervorragend. Und wenn wir dann noch wissen, wo wir mit unserem jeweils eigenen Eigensinn stehen, was uns wichtig ist, was für uns SINN macht – dann hat diese Idee durchaus Chancen. Das hoffe ich.

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Portrait Klaudia Frechen

Klaudia Frechen wurde 1961 in der Nähe von Köln geboren und lebte nach Schule, Studium und Familiengründung in verschiedenen Ecken der Welt bis sie sich mit ihrer Familie in einem kleinen Ort in Niedersachsen in der Süd-Heide niederließ. Schon in der Grundschule entdeckte sie die Liebe zum geschriebenen Wort. Aber erst als sie 2013 ihren Mut zum Eigensinn entdeckte, begann sie zu schreiben. 2014 brachte sie ein Buch mit dem Titel „Der Duft von Kirschblütenworten“ heraus. Ihr virtuelles Zuhause ist ihre Homepage www.klaudiafrechen.de.

Seit ich mich zu mehr eigenem Sinn in meinem Leben entschieden habe, hat sich vieles verändert. Ich habe nur noch selten Blasen an den Füßen, weil ich meistens in meinen eigenen Schuhen durch das Leben laufe. Ich bleibe nicht mehr verzweifelt in Denksackgassen stecken, sondern finde immer einen Weg.

Mein Sinn. Mein Weg. Mein Tempo. Mein Abenteuer.

Ich bin davon überzeugt, dass es ohne Eigensinn weder Wachstum noch Kreativität gibt. Eigensinnige Menschen bereichern die Welt mit ihrem ganz eigenen Sosein, einem besonderen Ton, Wort, Zeichen, vielleicht auch mit ihrem Schatten. Begegnen wir solchen Menschen mit Respekt, Neugier und offenem Herzen, tun sich Welten auf, kann das wirkliche Leben beginnen.

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Porträt Geertje Jürgens Wallasch

Geertje Jürgens wurde 1956 in Essen geboren. Immer schon beobachtete sie ihre Umwelt, die Natur und die Menschen mit wachem Sinn. Doch ihr eigener Sinn für sie ganz allein brachte sie weiter, das erkannte sie sehr früh und wurde irgendwann zu ihrem ganz speziellen Eigensinn. Sie erkannte, dass sie sich durch ihre Erziehung zu sehr hatte ausbremsen lassen. Daraus entstand der Wandelsinn, der ihre Vielfalt lebt. Sie schreibt eigensinnig mit Freude von jeher, bedient verschiedene Genres. Das ist etwas, was sie will, nicht möchte!

Eigener, nicht artiger, Wandelsinn.

Seit ungefähr zehn Jahren lebt sie frei und unbeschwert auch beschwert als freie Autorin, Bloggerin und Reporterin. Nur noch schreiben endlich nicht endlich. Und doch irgendwann endlich.

Ihre Texte liegen in Schubladen, auf dem Laptop gespeichert, in Anthologien veröffentlicht. Weiterhin schreibt sie für eine lokale Zeitung.* PR macht sie gerne, insbesondere für eine evangelische Kirchengemeinde. Für den Gemeindebrief der Gemeinde übernahm sie die Redaktionsleitung. Sie sagt:

Besonders beim Bloggen nutze ich meine Möglichkeiten, etwas von meinem eigenen Sinn weiterzugeben. Denn sinnig sollten wir alle leben, jeder mit seinem eigenen Sinn, doch in der Gesellschaft auch solidarisch, meine ich. Und das ist dann auch mein Wandelsinn, der trotz Eigensinn durchaus mit Empathie einher geht. Ein kleines Beispiel für meinen Wandelsinn hier:// www.wandelsinn.de/wandelsinn/

Diese Vielfalt, immer wieder den Schalter zu betätigen zwischen den verschiedenen Möglichkeiten, auch das ist es, was ich liebe. Und doch bleibt mein eigenes eigensinniges Schreiben, mein Schreibstil, mein besonderes Anliegen meiner gelebten Leidenschaft! Auch die möchte ich weitergeben. Leidenschaft hat mit Bewegung zu tun, mit unterwegs sein, auf Reisen, im Kopf, in Büchern. Das geht mit wenigen Mitteln. Dafür ist nicht der große Reichtum notwendig.

Und wenn ich an die Kriege der Welt denke, die kleinen Streitigkeiten betrachte, kommt mir in den Sinn, dass es vielen gut geht. Ich weiß, dass es auch Menschen gibt, denen es wirklich nicht gut geht. Und gerade deshalb möchte ich ermutigen, mit kleinem Sinn zufrieden zu sein. Viele Menschen leiden noch heute unter den Kriegsfolgen. Das ist fatal. Es gibt einige Reflexionen dazu und vielleicht genug. Aber dann doch nicht. Denn jeder Mensch erlebt Begebenheiten, besonders wenn sie grausam sind, anders. Und davon können wir nicht genug weitergeben, um mehr Verständnis für unsere deutsche Geschichte zu erlangen und die Chance zu erhalten, wenn wir das wollen, es besser zu machen. Ich weiß oder ahne, wovon ich spreche: ich gehöre zu der Generation Kriegsenkel.

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Porträt Uschi Ronnenberg

Die Grafik-Designerin und Texterin, seit 1990 mit eigenem Büro in Aachen selbstständig, wuchs als erstes Kind eines wortmächtigen Juristen auf und lernte darum in vielen Vater-Tochter-Diskussionen schon früh, ihren Eigen-Sinn zu erkennen und idealerweise durchzusetzen. So schwenkte sie z.B. nach drei Semestern Sozial-Pädagogik um auf den kreativen Sektor oder erschloss sich später aus beharrlicher Neugier den damals neuen Bereich des Web-Designs, der aus historischen Gründen noch nicht zu ihrem Studium gehört hatte.

„Zu meinem großen Glück kann ich schon beruflich jede Menge Eigensinn in meine Ideen packen – und oft damit auch meine Kundinnen und Kunden glücklich machen. Meine diversen Online-Aktivitäten offenbaren, wer und was ich mit all meinen Eigenheiten bin und kann, und mein persönlicher Blog ist mein Ventil für meinen gedanklichen Eigen-Sinn. Und da ist es dann auch ganz egal, ob gerade jemand Zeit oder Lust hat, mir zuzuhören – ich schreibe es einfach auf, da bin ich ganz eigen. Sic! Übrigens schätze ich auch als Gegenüber immer eher die eigensinnigen Charaktere als die stromlinienförmigen…“

Bild von Uschi Ronnenberg